Burgenland Energie hat bereits 93 FÀlle gewonnen und erhÀlt Kostenersatz und Schadensersatzzahlungen
Burgenland Energie informiert, dass mit Freitag das Landesgericht Eisenstadt die nĂ€chsten sechs vom Wiener Anwalt Zanger eingebrachten FĂ€lle, in denen angebliche RĂŒckforderungen wegen ĂŒberhöhter Strompreise behauptet wurden, fĂŒr Burgenland Energie entschieden wurden.
Seit Beginn der von Zanger eingeleiteten 99 Verfahren wurden 93 FĂ€lle vom Gericht im Sinne der Burgenland Energie entschieden, kein einziger im Sinne von Zanger. Die betroffenen KlĂ€ger wurden zum Kostenersatz an Burgenland Energie verpflichtet, es handelt sich dabei in Summe um ĂŒber 50.000 Euro. In einigen dieser Causen wurde Rechtsanwalt Zanger vom Gericht erstinstanzlich zusĂ€tzlich sogar zu Leistung einer Schadenersatzzahlung an die Burgenland Energie verpflichtet, weil er seine BevollmĂ€chtigung durch die jeweiligen KlĂ€ger trotz Aufforderung des Gerichts nicht nachweisen konnte.
âAls Burgenland Energie ist fĂŒr uns die sichere und zuverlĂ€ssige Energieversorgung unserer BurgenlĂ€nderinnen und BurgenlĂ€nder die oberste PrĂ€misse. Gerade in der Energiekrise haben wir das unter groĂer Anstrengung auch als einer der gĂŒnstigsten Landesenergieversorger erreicht. Das Ergebnis: wir haben den Kundenhöchststand erreicht, 9 von 10 BurgenlĂ€ndern sind Kunden von uns und unsere Kundenzufriedenheit ist weiter gestiegen. Wir werden auch weiter fĂŒr unsere Kunden das Beste geben, daher sehen wir diesen GeschĂ€ftspraktiken von einzelnen AnwĂ€lten gelassen entgegen, wie die jĂŒngsten Entscheidungen bestĂ€tigen. Es ist lediglich schade um die Kunden, die durch diese AnwĂ€lte nicht nur Zeit verloren haben, sondern uns auch noch hohe Verfahrenskosten zahlen mĂŒssen“, so Stephan Sharma, CEO von Burgenland Energie.
Zwtl.: Neues Strommarktgesetz muss kundenfreundlich sein und solche GeschÀftspraktiken beenden
âDie aktuellen FĂ€lle zeigen, wie dringend notwendig eine kundenfreundliche und rechtssichere Reform des ElektrizitĂ€tswirtschaftsgesetz (ElWG) ist. Wir haben im Zusammenhang mit Anwalt Zanger immer von âdubiosen GeschĂ€ftspraktikenâ gesprochen. Diese GeschĂ€ftspraktiken, bei denen bei den Kunden â meist durch unvollstĂ€ndige Informationen – falsche Hoffnungen geweckt werden, und bei denen am Schluss fĂŒr die Kunden offensichtlich nur hohe Kosten hĂ€ngen bleiben, mĂŒssen vom Gesetzgeber beendet werden. Das neue ElWG muss Rechtssicherheit fĂŒr Kunden und Energielieferanten bei Energiepreisen gewĂ€hrleisten, das sollte in Ăsterreich selbstverstĂ€ndlich sein. Damit wĂŒrde dieser GeschĂ€ftemacherei mancher AnwĂ€lte beendet werden. Das neue Strommarktgesetz muss den Kunden und nicht RechtsanwĂ€lten dienen. Dieses zentrale Prinzip erfĂŒllt der aktuell vorliegende Entwurf leider noch nicht“, so Sharma abschlieĂend.
RĂŒckfragen
Mag. JĂŒrgen Schwarz
Unternehmenssprecher Burgenland Energie AG
Telefon: +43 (0)664/88210275
E-Mail: juergen.schwarz@burgenlandenergie.at
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