FPà fordert seit langem Strompreiskompensations-VerlÀngerung bis 2030 zur StÀrkung der WettbewerbsfÀhigkeit unserer Industrie, wie sie schon in vielen anderen EU-LÀndern gilt
âSeit das Strompreiskosten-Ausgleichsgesetz fĂŒr 2022 ausgelaufen ist, haben wir Freiheitliche stets eine VerlĂ€ngerung gefordert, erst im MĂ€rz haben wir dazu auch einen Antrag im Nationalrat eingebracht, der eine Geltungsdauer bis 2030 vorgesehen hat. Dieser wurde jedoch von den âVerlierer-Ampel-Parteienâ im Wirtschaftsausschuss am 2. April vertagt! Dass Ăsterreich eines der wenigen europĂ€ischen LĂ€nder ist, in dem die hohen Strompreise fĂŒr die energieintensive Industrie nicht kompensiert werden, hat bereits zu massiven Wettbewerbsnachteilen gefĂŒhrtâ, erklĂ€rte FPĂ-Energiesprecher NAbg. Dr. Axel Kassegger heute und kritisierte die von ĂVP-Wirtschaftsminister Hattmannsdorfer angekĂŒndigte Neuauflage des Strompreiskosten-Ausgleichsgesetzes nur fĂŒr die Jahre 2025 und 2026 im Umfang von je 75 Millionen Euro als zu wenig weitreichend: âDas greift viel zu kurz und ist fĂŒr die so notwendige StĂ€rkung der WettbewerbsfĂ€higkeit unserer Industrie und Betriebe in dieser Form ein Tropfen auf den heiĂen Stein. Andere EU-Mitgliedstaaten wie Deutschland, Frankreich, Tschechien, die Slowakei oder Spanien haben nĂ€mlich lĂ€ngst die unionsrechtlich vorgesehene Strompreiskompensation bis 2030 eingefĂŒhrt â das wĂ€re auch in Ăsterreich geboten!â
Neben einer echten Strompreiskompensation fĂŒr energieintensive Unternehmen bis 2030 mĂŒsse ĂŒberhaupt auch das Problem der hohen Energiepreise, unter denen nicht nur die Unternehmen, sondern auch private Haushalte leiden, an der Wurzel gepackt werden. âVerantwortlich fĂŒr die hohen Energiekosten ist nĂ€mlich zum einen die Klimahysterie, die ihren Ausgang im âGreen Dealâ der EU hat und der die âSystem-Ampelâ genauso blind folgt, wie ihre schwarz-grĂŒnen VorgĂ€nger. Neben dem ideologischen Verteufeln fossiler EnergietrĂ€ger sind es zum anderen auch die selbstzerstörerischen Russland-Sanktionen, die die Energiepreise kĂŒnstlich in die Höhe treiben und so unserem Wirtschaftsstandort massiven Schaden zufĂŒgen sowie Wohlstand zerstörenâ, so Kassegger.
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