| Emittent: SPĂ– Wien Rathausklub |
Wir stehen Seite an Seite mit den Wiener:innen
Scharfe Kritik an den Grünen übte heute der Vorsitzende des SPÖ-Klubs im Wiener Rathaus Josef Taucher. Das ständige Wien-Energie-Bashing der Grünen sei nicht mehr auszuhalten. Damit werde nicht nur ein wirtschaftlich stabiles Unternehmen fortwährend diffamiert, vielmehr würden die Grünen mehr als zwei Millionen Wien Energie-Kund:innen verunsichern. „Das ist Showpolitik auf dem Rücken der Bevölkerung und das ist schäbig“, so der SPÖ-Klubvorsitzende und SPÖ-Wien-Energiesprecher Josef Taucher.
Kritik übte Taucher insbesondere am oberösterreichischen Landesrat Kaineder (Grüne), der eine 106-prozentige Preissteigerung bei den Fernwärmepreisen kolportierte. „Ich frage mich, wie der grüne Landesrat Kaineder auf diese Preissteigerung kommt?“, fragte Taucher im Zuge der Aktuellen Stunde bei der Gemeinderatssitzung heute Mittwoch und lieferte prompt die Antwort. „Die Fernwärmepreise werden auf Basis eines indexbasierten Kalkulationsmodells festgelegt. Demnach müssen die oberösterreichischen Energieunternehmen die maximalen Abgabepreise beantragen. Eine Preiskommission, die in der Verantwortung des zuständigen Landes liegt, befasst sich schließlich mit den Anträgen und beschließt den maximalen Preis. Interessant ist, dass in der Kommission bis heute kein Preisantrag in der Höhe von 106 Prozent, wie sie Kaineder medial kolportiert hatte, eingelangt ist. Vielmehr haben die Linz AG sowie die EWW AG Wels Anträge in der Höhe von 18 Prozent bzw. 11 Prozent gestellt. Die von Kaineder kolportierte Preissteigerung in der Höhe von 106 Prozent hat er also selbst errechnet“, so Taucher. „Das ist, als ob jemand ein Haus anzündet und sich nach der Löschung als Retter feiern lässt“, so Taucher weiter, der damit den oberösterreichischen AK-Präsidenten Stangl zitierte.
„Das als Erfolg abzufeiern, ist keine große Leistung“, so Tauchers Botschaft an die Grünen. Wien hingegen stehe Seite an Seite mit den Wiener:innen und unterstütze sie in Zeiten der Teuerung und steigenden Energiepreise. „Wien Energie gehört österreichweit zu den besten Anbietern bei Fernwärme. Das millionenschwere Paket, das die Wien Energie zuletzt für Kund:innen geschnürt hat, bringt eine echte Entlastung für Haushalte und Betriebe. So kann ein durchschnittlicher Wiener Haushalt beispielsweise bis zu 600 Euro bei Strom und Gas einsparen. Außerdem senkt Wien Energie die Fernwärme beim Preisbescheid um 20 Prozent rückwirkend für ein Jahr wie auch um 20 Prozent vorausschauend für das nächste Jahr. Ein durchschnittlicher Wiener Haushalt spart dadurch in kommenden Heizjahr rund 225 Euro. Das sind die Entlastungen, die die Wiener:innen tatsächlich spüren“, so Taucher.
Um energieautark und unabhängig von russischem Gas zu werden, setze Wien weiterhin auf Solarenergie. „Hier haben wir groĂźe Schritte gemacht. Wir haben mit 50 Megawatt Peak begonnen und liegen aktuell in Wien bei 126 Megawatt Peak“, sagte Taucher. Ziel seien 800 Megawatt Peak bis 2030. Taucher abschlieĂźend: „Das sind groĂźe Schritte, die wir hier machen. Damit ist und bleibt Wien weiterhin Solarhauptstadt.“Â
RĂĽckfragen
SPĂ– Wien Rathausklub
Mag.a Daniela Mantarliewa
Pressesprecherin des Klubvorsitzenden
+43 1 4000 81922
daniela.mantarliewa@spw.at
zum OTS-ArtikelOTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender