| Emittent: Wärmepumpe Austria |
Trotz Einbruch am Heizungsmarkt steigert die Wärmepumpe ihren Marktanteil. Auswirkungen und Folgen politischen Handelns.
Termin: Mittwoch, 6. März 2024, 9 Uhr bis 10 Uhr
Ort: Messehalle 20, Tagungszentrum, 2. OG, Saal 2, Energiesparmesse Wels
Nach der historischen Trendwende – 2022 war die Wärmepumpe erstmals das am meisten verkaufte Heizsystem in Österreich – wirkten deren Nachholeffekte bis ins erste Halbjahr 2023 hinein. Das Scheitern des Erneuerbaren Wärme Gesetzes in seiner ursprünglichen Form und der ausbleibende Gebäudeneubau führten zu einem starken Marktrückgang im dritten Quartal. Die Ankündigung der neuen höheren Bundes- und Landesförderungen durch unsere Regierung und das hartnäckige Negieren der Dringlichkeit für konsequente Maßnahmen zum Klimaschutz brachten den Markt im vierten Quartal beinahe zum Erliegen. „Abwarten und nichts tun ist in der jetzigen Situation das Falsche, die wahrgenommene Sicherheit aufgrund fallender Energiepreise ist trügerisch, denn der Klimawandel und seine Folgen können nur durch einen raschen Ausstieg aus fossilen Energiesystemen gelingen“, betont Verbandspräsident Freimüller.
Erste Marktdaten für das Jahr 2023 belegen diese Situation. Der massive Einbruch des gesamten Heizungsmarktes um rund 25 % hat auch die Wärmepumpe als absatzstärkste Heiztechnologie in Österreich stark getroffen. Das Vorhaben, auch 2023 den Rekordumsatz von 2022 mit rund 50.000 neu installierten Wärmepumpen zu erzielen, wurde verfehlt. Antworten darauf und Hintergründe dazu sowie einen Ausblick auf 2024 gibt Verbandspräsident Richard Freimüller im Rahmen des Pressefrühstücks.
Eines ist jedoch klar: Für die dringend notwendige Dekarbonisierung des Gebäudebestandes in Österreich müssen alle fossilen Heizsysteme schnellstmöglich getauscht werden. Um unsere Klimaziele noch zu erreichen, müssen zumindestens 60.000 neue Heizungs-Wärmepumpen pro Jahr installiert werden. Von diesem Ziel sind wir aktuell weit entfernt. Ob die öffentliche Förderungspolitik ein Verbot fossiler Energietechnologien ersetzen kann, ist fraglich.
Die österreichische Wärmepumpen-Branche ist dagegen allerdings gut gerüstet und steht als kompetenter und verlässlicher Partner für das „Heizungstauschjahr 2024“ bereit.
Verbandspräsident Richard Freimüller informiert im Rahmen des Pressefrühstücks über die Wärmepumpen-Marktentwicklung 2023 und gibt einen Ausblick auf das „Jahr des Heizungstausches 2024“ und die damit verbundenen Herausforderungen. Anschließend und nach Vereinbarung steht Herr Freimüller gerne für weitere Fragen zur Verfügung!
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung per Mail an gabriel@waermepumpe-austria.at
Bitte beachten Sie: Es bedarf ebenfalls Ihrer Akkreditierung bei der Messe Wels. Alle Informationen finden Sie auf der Website der Energiesparmesse.
Rückfragen
Maria Gabriel, MSc
Verband Wärmepumpe Austria
Bockgasse 2a, 4020 Linz
Tel: +43 (0)732 600 300 70
Mobil: +43 (0)677 6396 1946
Mail: gabriel@waermepumpe-austria.at
zum OTS-ArtikelOTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender